Die Zukunft beginnt im Bestand
Statements zum Beispiel Bergacker
Momentan weichen viele Wohnsiedlungen aus der Nachkriegszeit Ersatzneubauten. Das ist doppelt problematisch: dadurch geht bezahlbarer Wohnraum und städtische Diversität verloren, gleichzeitig verursachen Ersatzneubauten grosse Mengen an grauen Emissionen. Am Beispiel Bergacker, einer Siedlung in Zürich-Affoltern aus den 1950er Jahren, stellen wir die Frage: Was wäre die Alternative?
Dazu hat ein Zusammenschluss von Mieterinnen- und Mieterverband Zürich, baubüro in situ, Verein Urban Equipe und Studierenden der ETH Zürich eine Studie erarbeitet, welche die Siedlung sozial, ökologisch, ökonomisch und städtebaulich untersucht.
Das Fazit: Eine andere Zukunft im Bergacker ist möglich – indem mit dem Bestand gebaut wird!
Am 7. November 19:30 geben im ZAZ Bellerive verschiedene Expert*innen ihre Einschätzung dazu ab. Anschliessend eröffnen wir die Diskussion um die Frage: Wie machen wir weiter, im Bergacker und darüber hinaus?
Diskutieren Sie mit!
Mit Statements von:
- Ivo Balmer, Initiativkomitee des Basler Wohnschutz, Mitgründer Genossenschaft Mietshäuser Syndikat, SP Basel-Stadt
- Rahel Gessler, Co-Leiterin Geschäftsbereich Klimaschutz und Energie, Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich
- Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau der Stadt Zürich
- Hannes Reichel, Dozent für Immobilienökonomie, ETH Zürich, Reichel Architekten Zürich
- Jakob Schneider, Countdown 2030, Salathé Architekten Basel AG
Moderation: Sabine v. Fischer
>> Die Studie ab dem 2.11.22 im Hochparterre oder hier:
